Kundenstimmen und Erfahrungsberichte
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Endlich das Gefühl den richtigen Weg zu gehen.
Vor ca. 1,5 Jahren zog zu uns eine damals 10 Wochen alte Hündin, eine hübsche Schweizer Sennenhund Mischung. Sie war in den 1ten 6 Monaten sehr anstrengend, keine Beißhemmung, reagierte auf jede Bewegung, kam nicht zur Ruhe, sehr nervös. Wir hatten kaum noch heile Kleidung und waren verzweifelt. In der WhatsApp Gruppe von den ganzen Welpen hatten alle diese Probleme und wir versuchten uns alle in Hundeschulen und Trainern, tauschten Tipps aus und probierten uns in verschiedenen Methoden. Schnell kristallisierte sich heraus, je gröber die Methoden, desto schlimmer wurden die Probleme und es ging nur rückwärts und je " lieber " man in der Gruppe war, desto mehr wurde man belächelt. Ich wollte das alles aber nicht und trotzdem habe ich auch mal etwas gröber zugepackt und mich fürchterlich dafür geschämt, aber es war doch nicht falsch oder? Hundetrainer reden doch von Dominanz Herr im Haus und setz dich mal durch. Doch für mich fühlte es sich total falsch an. Ich wollte dass mein Hund etwas gerne macht und nicht aus Angst. Meine Tiere sind Familie und haben ein bitte und danke genauso verdient, wie jeder andere aus unserer Familie. Dann lernte ich die Hundeschule Accum kennen und habe vorsichtig nachgefragt wie gearbeitet wird und es klang verdammt gut, positive Verstärkung, kein Leinenruck, kein Druck, keine Strafen, das war es, das fühlt sich gut an. Termin gemacht und unser 1ter Hausbesuch war super schön. Wir haben lange geredet, viel wurde erklärt und wir haben zusammen überlegt wie wir vorgehen und was für uns wichtig ist. Nun haben wir Hausaufgaben, üben so wie es passt und das wichtigste, mein Hund freut sich auf das Training . Ich bin sehr froh dass ich wieder bitte und danke sage und dass es positiv vorwärts geht 🙏denn negativ ging es nur rückwärts.
(B. aus dem Wangerland)
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Wir haben eine mittlerweile 5-jährige Mischlingshündin.
Sie kam mit ca 12 Wochen zu uns.
Und weil wir alles richtig machen wollten haben wir diverse Welpengruppen, Gruppenstunden etc. besucht.
Dort wurden auch die normalen Trainingsmethoden angewandt, die man als Anfänger so kennt.
Wir sollten Blocken, an der Leine rucken, und manche Sachen einfach nicht zulassen. Was wir statt dessen tun sollten wurde uns nicht gesagt.
Je älter unsere Maus wurde um so mehr Baustellen zeigten sich. Hundebegegnungen wurden immer schwieriger, Leinenführigkeit war nur auf dem Hundeplatz da, sonst war Spazieren ein Kraftakt. Verschiedene Trainer hatten wir da. Wir sollten die Führung übernehmen, Frieda durfte nicht mehr vor uns laufen. Pipi etc war nur auf Kommando erlaubt. Blocken, Wasserflasche, Rappeldosen… all das sollten wir anwenden (und noch vieles mehr).
Aber zunehmend war zu sehen, das Frieda immer zurückhaltender uns gegenüber wurde, und die Probleme wurden auch nicht besser, im Gegenteil. Wir fühlten uns Hilflos und waren auch mit den Methoden nicht glücklich.
Dann lernten wir das positive Training kennen vor ca 2 Jahren.
Bereits nach kurzer Zeit wurde die Maus wieder offener, selbstsicherer und wir haben einige Baustellen beseitigen können. Hundebegegnungen sind immer noch viel Management aber so viel entspannter als es jemals zuvor war.
Uns wurde beigebracht, die Bedürfnisse von Frieda zu erkennen, ihre Körpersprache zu lesen und somit können wir viel entspannter durchs Leben gehen.
Heute bereuen wir, dass wir nicht gleich einen positiv arbeitenden Trainer hatten. Das hätte Frieda und uns einiges erspart.
(A. aus Wilhelmshaven)
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