„Ihr bestecht die Hunde nur“
„Ihr verhätschelt die Hunde nur“
„Ihr lasst die Hunde einfach machen was sie wollen“
„Ihr setzt keine Grenzen“
„Positives Training klappt bei starken Rassen nicht“
„Ich will dich mal mit einem aggressiven Hund sehen“
„Die müssen wissen, wer die Führung hat“
Würde ich weiter überlegen, fallen mir noch viel mehr Aussagen ein, die ich im Zusammenhang mit positiven Training gehört habe.
Aber warum ist das so? Warum haben einige Menschen ein derart falsches Bild davon?
Wir setzen Grenzen, wir brechen unerwünschtes Verhalten ab, wir bestechen nicht - wir belohnen, wir „übernehmen die Führung“ - verlässlich, fair und nett.
Aber es kommt doch immer auf das „Wie“ an.
Wir belohnen erwünschtes Verhalten (und das nicht nur mit Leckerlie) und handeln (wenn möglich) bevor unerwünschtes Verhalten gezeigt wird. Wir versuchen zu reagieren, bevor der Hund in einer Situation ist wo er nicht mehr ansprechbar ist.
Und auch da gilt: kommen wir doch mal in so eine Situation, dann gibt es immer Möglichkeiten diese das nächste Mal besser zu gestalten. Wir können Verhaltensunterbrecher antrainieren, nett. Wir können Alternativverhalten antrainieren, nett. Und sind diese wirklich gut aufgebaut, dann klappt es auch in schwierigeren Situationen.
Es gibt so viele Sachen, die man hier noch weiter schreiben und erläutern könnte, das würde
aber den Rahmen sprengen….. 😅
Aber der einfachste Weg ist einfach, sich selbst ein Bild zu machen vom positiven Training….
Was habt ihr bisher für Erfahrungen gemacht und was ist euer Weg mit euren 4-Beinern?
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